Eignung zur Entwicklung einer sozialen Innovation | |
Benötigtes Erfahrungswissen | |
Zeitlicher Aufwand für die Vorbereitung | |
Zeitlicher Aufwand für die Durchführung |
Bei der qualitativen Methode „Shadowing“ geht es darum, eine Person eine gewisse Zeitlang als Beobachter wie einen Schatten zu begleiten und sie so wenig wie möglich zu stören oder zu beeinflussen. Vor allem in der Konsumforschung findet diese Methode Anklang, denn sie erlaubt es die Bedürfnisse der Kunden/innen real mitzuverfolgen und zu beobachten, wie sie ein Produkt oder eine Dienstleistung auswählen bzw. wie eine Erneuerung dieser bei den Kunden/innen ankommt.
Im Fall der sozialen Innovation soll diese Methode helfen, besser auf Personen oder Gruppen eingehen zu können, ihren Alltag mitzuerleben und versteckte Aspekte zu erkennen, die Ursache oder Lösung eines Problems sein könnten.
http://diytoolkit.org/media/DIY-Toolkit-Full-Download-A4-Size.pdf
und
https://www.d-labs.com/journal/methoden_im_fokus__shadowing.html
Einsatz und Nutzen
People Shadowing und Ergebenisse der Methode können als Inspiration dienen oder auch um zu sehen, wie eine bereits umgesetzte Lösung und soziale Innovation das Leben der Menschen beeinflusst.
http://diytoolkit.org/media/DIY-Toolkit-Full-Download-A4-Size.pdf
Vorgehensweise
Vor dem Shadowing ist die Auswahl der Zielperson, wer beobachtet werden soll, die Zeit, wann bzw. bei welcher Aktivität und wie beobachtet werden soll essentiell, um bestmögliche Einblicke zu erhalten. Auch auf welche „Eigenschaften“ der zu beobachten Personen der Fokus gelegt werden soll, muss vor ab entschieden werden. Die folgende Abbildung aus dem DIY Toolkit ist eine Vorlage nach dem sich der Beobachter beim Dokumentieren richten kann.