Der Skalierungplan bietet sich an, wenn die Innovation erfolgreich generiert und von der Gesellschaft angenommen wurde und ihr Verbreitungskreis erweitert werden soll. Dies ist nicht nur ein Erfolg sondern stellt auch oft eine Herausforderung dar.
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In der zentralen Phase der Skalierung gibt es eine Reihe von Möglichkeiten und Strategien, die Innovation weiter zu treiben und zu verbreiten. Eine gute Strategie und eine Vision, wohin die Idee führen soll, sind dabei ausschlaggebend. Diese reichen von der Verbreitung über Institutionen, über Marktstrategien wie Lizensierung oder Franchising bis hin zu ungebundenen Verbreitungsformen und unterscheiden sich je nach TrägerIn. Oftmals ist es nicht einfach die passende Skalierungsstrategie zu finden, denn nicht jede Skalierungsstrategie passt auch zu jeder sozialen Innovation.
Kollaboration
Bei der Kollaboration einer Innovation handelt es sich um das Bilden von Allianzen und Netzwerken, um eine Idee im institutionellen Setting zu verankern und dieses auch dadurch zu verändern. Eine Idee oder ein Prinzip, das etabliert werden soll, gehört zu der Art sozialer Innovationen, für die Kollaboration eine passende Skalierung bietet.
Diffusion
Bei der Diffusion geht es um die Wissensvermittlung und der Sensibilisierung bzw. Bewusstseinsbildung, was sich vor allem für Ideen eignet, die einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.
Expansion
Replikation
Bei einer Replikation einer Innovation handelt es sich um eine Nachahmung bzw. Reproduktion des Produkts, Prozesses oder der Dienstleistung. Die Skalierung, also das Wachstum erfolgt dabei durch die Replikation eines Organisationsmodells und ein Beispiel hierfür wäre Social Franchising.