Eignung zur Entwicklung einer sozialen Innovation | |
Benötigtes Erfahrungswissen | |
Zeitlicher Aufwand für die Vorbereitung | |
Zeitlicher Aufwand für die Durchführung |
Nachdem die passende Idee gefunden und weiterentwickelt wurde, sollte diese noch einmal grundlegend zerlegt bzw. überprüft und das Konzept für ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Service im Anschluss nach und nach entwickelt werden. An dieser Stelle sollte man sich Gedanken zur Aktualität, Machbarkeit, zur Zielgruppe, Konkurrenz und auch zur Verbreitungsweite der Idee machen.
Nicht nur das für die Überprüfung der Idee verschiedenen Methoden wie die Scoringmethoden, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Machbarkeitsstudie zum Einsatz kommen können. Auch verschiedene Initiativen helfen dabei, Ideen mit dem nötigen Know-how, Netzwerk und Kapital zu unterstützen.
Praxisbeispiele
Ideenkanal (LI): Ideencamp für sinnstiftende Ideen
Der Ideenförderprozess von ideenkanal (http://www.ideenkanal.com) wurde im Jahr 2010 von den Gründern Christof Brockhoff und Stepan Schweiger der gleichnamigen Stiftung für InnovatorInnen, die in Liechtenstein oder von dort ausgehend, sinnstiftende Projektideen entwickeln, erproben und skalieren möchten, ins Leben gerufen. Diverse Online-Tools, Veranstaltungsformate und ein Mentorenteam unterstützen und fördern die IdeengeberInnen im frühen Entwicklungsstadium bei der Überprüfung und Weiterentwicklung ihrer Projektideen in den Bereichen Umwelt, Mobilität, Technologie, Soziales, Bildung, Gesundheit sowie Kunst und Kultur. Seit der Gründung von ideenkanal wurden bereits über 500 Ideen eingereicht und davon rund 50 mit Unterstützung von über 200 Mentoren langfristig gefördert und teilweise von der Öffentlichkeit mitfinanziert sowie international bekannt gemacht.
Ausgangspunkt ist ein viertägiges Ideencamp welches im Zweijahres-Rhythmus in Liechtenstein angeboten wird und bei dem die TeilnehmerInnen die Chance erhalten ihre Idee mit über 60 fachkundigen Mentoren, Coaches und Künstlern zu überprüfen und weiterzuentwickeln.